Düsseldorfer Tafel – Hungrige gibt es auch in Düsseldorf

Wir leben in einem reichen Land, wo niemand hungern muss, so denken sicherlich die meisten Menschen. Doch die Realität sieht leider anders aus, auch in einem so wohlhabenden Land wie Deutschland gibt es Menschen, die sich aus Armut kein Essen leisten können, oder zumindest nicht regelmäßig oder im genügender Menge. Gleichzeitig werden z.B. in Restaurants oder Lebensmittelgeschäften täglich Unmengen an Lebensmitteln aus unterschiedlichen Gründen vernichtet, die eigentlich qualitativ noch einwandfrei sind und noch essbar wären.

Um Lebensmittel, die sonst in Müll gelandet wären an bedürftigen Bürgern zu verteilen, entstanden in verschiedenen Städten „Tafeln“. Diese Idee hat sich inzwischen zu einer großen Bewegung entwickelt, die durch den ehrenamtlichen Einsatz von 60.000 Bürgern getragen wird. Die Tafeln sind ein Beispiel dafür, wie in einer Bürgergesellschaft bedürftigen Menschen geholfen wird. Es ist eine Bewegung, die eine Umverteilung organisiert, die keinen Verlust auf irgendeiner Seite verursacht: Es ist die Spendenbereitschaft vieler Bürger und Unternehmen, die freiwillig Lebensmittel zur Verfügung stellen, die sie selber nicht mehr verwerten können oder wollen.

Die Albert Sevinc Stiftung wird die effektive und sinnvolle Arbeit der Tafeln unterstützen. Dadurch wird auch der Einsatz der vielen Tausend ehrenamtlichen Helfer honoriert, die täglich dazu beitragen, dass niemand hungern muss.

Alle Projekte
Nach oben scrollen Menü