Kinderhospiz Regenbogenland: Kindheit und Sterben

Es gibt für Eltern sicherlich nichts, was schrecklicher ist, als eine unheilbare Erkrankung ihres Kindes. Die Elternfreude wird überschattet von der Gewissheit, dass das Kind aufgrund einer lebensverkürzenden Krankheit nicht lange zu leben hat. Das absehbar kurze Leben der Kinder und Jugendlichen so zu gestalten, dass sie den Gedanken an den Tod verdrängen und schöne Momente erleben, ist eine schwierige Aufgabe für die Beschäftigten in den Kinderhospizen.

Bei aktuellen Notfällen, Unglücken und Katastrophen werden Spendenkampagnen gestartet, um den Betroffenen zu helfen. Aber kaum jemand macht sich Gedanken um die Bedeutung eines Hospizes und die wertvolle Arbeit, die dort geleistet wird. Es wird davon ausgegangen, dass alle Kosten von den Krankenkassen übernommen werden. Tatsächlich übernehmen sie zwar 95% der Kosten, aber die übrigen 5% müssen entweder durch Spenden oder ehrenamtliche Arbeit gedeckt werden.

Die Albert Sevinc Stiftung wird die hervorragende Arbeit des 2004 eröffneten Kinderhospizes Regenbogenland unterstützen. Dadurch soll auch der Einsatz der dort tätigen 60 ehrenamtlichen Mitarbeiter gewürdigt werden.

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